Pinocchio

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Dieses weltbekannte italienische MĂ€rchen zeigt uns, dass sich LĂŒgen nicht auszahlen.

Als ein einsamer Holzschnitzer zu seinem VergnĂŒgen eine hölzerne Puppe herstellt, wird diese auf einmal lebendig. Aus der ungewöhnlichen Marionette entwickelt sich der leichtfertige Junge Pinocchio, der verschiedene Abenteuer erlebt. Als er einmal jedoch nicht die Wahrheit sagt und sich aus einer unangenehmen Sache heraus lĂŒgen will, wĂ€chst ihm eine lange LĂŒgennase
 Am Ende hat Pinocchio etwas Wichtiges gelernt und wird zu einem richtigen menschlichen Wesen.
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Pinocchio
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Mio’s tip
Durch das Antippen der 🔊 markierten Wörter spielt ihr GerĂ€usche ab.

Geppetto, so hieß einst ein alter Holzschnitzer, der Holzspielzeug anfertigte. Die Arbeit ging ihm gut von der Hand – weit und breit gab es keinen so geschickten Holzschnitzer wie ihn. Aber er fĂŒhlte sich einsam, er hatte niemanden außer einem kecken Kater, den er Figaro nannte, aber der war schließlich kein menschliches Wesen.

Geppetto reute im Alter nur eine einzige Sache, und zwar, dass er keine Kinder hatte, die ihn glĂŒcklich machen konnten.

Als er eines Tages im Wald spazierte, fand er ein schönes StĂŒck Holz und wusste gleich, dass daraus eine wunderbare Marionette entstehen könnte. Er sĂ€gte das Holz ab und noch am selben Tag machte er sich an die Arbeit. Als sein Werk fertig war, freute er sich sehr, da die Puppe wie ein lebendiger Junge aussah. Sie konnte ihre HĂ€nde und Beine bewegen und war hĂŒbsch gekleidet. Geppetto war mit seiner Arbeit zufrieden und auch Figaro wedelte freudig mit dem Schwanz und miaute anerkennend.

„Ich nenne dich Pinocchio“, rief Geppetto begeistert und legte den Holzjungen auf den Schrank neben sein Bett.

Da es bereits spĂ€ter Abend war, wollte Geppetto zu Bett gehen. Überall herrschte Dunkelheit und so schaute der alte Mann aus dem Fenster in die Nacht.

„Figaro, sieh mal, wie herrlich der Himmel ist.“ sagte er, nahm den Kater auf den Arm und zusammen schauten sie in den nĂ€chtlichen Himmel, der voller Sterne war.

„Ach, wie schade, dass mir kein Kind vergönnt war. Ach, wĂ€re doch Pinocchio lebendig und nicht nur aus Holz geschnitzt“, sprach er zu dem Stern, der immer am stĂ€rksten am Himmel leuchtete. Er glaubte daran, dass es sein GlĂŒcksstern war. Und tatsĂ€chlich – das war er.

Denn an diesem Abend, als alle bereits im Land der TrĂ€ume waren, stieg der GlĂŒcksstern vom Himmel herab und im hellen Mondschein verwandelte er sich in eine Fee. Die magische Fee trat an Pinocchio heran und sprach: „Es soll Gepettos reiner Seele ein Wunsch in ErfĂŒllung gehen, indem ich aus dem Leblosen etwas Lebendiges mache!“

Sie winkte mit dem Zauberstab und hauchte Pinocchio Leben ein.

Sobald dies geschah, öffnete Pinocchio langsam die Augen und streckte vorsichtig eine Hand vor sich.

„Hallo, was ist das? Ich lebe ja“, sagte er verblĂŒfft, „ich bin ein richtiger Junge!“ Er stand auf und fing an, fröhlich durch das ganze Zimmer zu hĂŒpfen.

„Pinocchio, pass auf!“, warnte ihn die Fee. „Zu einem richtigen Jungen wirst du erst, wenn du aufrichtig, ehrlich und mutig bist. Du musst lernen, das Gute vom Bösen zu unterscheiden und Geppetto zu helfen, wann immer er es brauchen wird.“

„Aber wie soll ich wissen, was richtig ist und was nicht?“, fragte Pinocchio verwirrt.

„Jetzt hast du deine eigene Seele, triff daher vernĂŒnftige Entscheidungen“, erklĂ€rte die Fee und verschwand. Nur ein wenig Feenstaub blieb zurĂŒck.

Pinocchio bedankte sich leise bei der Fee und wartete ungeduldig, bis die Sonne aufging und ein neuer Tag begann.

Als Geppetto am Morgen erwachte, begrĂŒĂŸte ihn Pinocchio gleich: „Guten Morgen, VĂ€terchen.“

Geppetto sah sich verwirrt um, doch er sah niemanden im Zimmer, dem die Stimme gehören könnte.

„Hast du das auch gehört, Figaro?“, sprach er zu seinem Kater und dieser nickte nur.

„Hier bin ich. Ich kann sprechen!“, fuhr Pinocchio fort.

„Das ist nicht möglich! TrĂ€ume ich etwa noch?!“, wunderte sich Geppetto und kniff sich in den Arm.

„Ich bin es, dein lang ersehnter Sohn! Dein Wunsch ist in ErfĂŒllung gegangen, VĂ€terchen“, rief der Junge begeistert.

Obwohl Geppetto seinem GlĂŒck noch nicht recht trauen wollte, freute er sich riesig. Sogleich nahm er den Jungen in die Arme und umarmte ihn herzlich. Das ganze Haus war auf einmal voller Freude.

Nach ein paar Tagen wollte Pinocchio in die Schule gehen.

„VĂ€terchen, ich möchte ein richtiger Junge sein. Lesen, schreiben und rechnen will ich lernen, damit ich dir helfen kann, Geld zu verdienen“, sagte er zu Geppetto.

Der alte Holzschnitzer freute sich, dass er einen so klugen und geschickten Sohn hatte, doch er hatte kein Geld, um ihm eine Schulfibel zu kaufen. Er dachte nicht lange nach, verkaufte seine Lieblingsweste und fĂŒr das erworbene Geld kaufte er seinem Sohn die nötigen Schulsachen.

Als der Vater ihm das Buch reichte, fragte Pinocchio verblĂŒfft: „Aber wo hast du denn deine Weste?“

„Ich habe sie nicht mehr gebraucht“, meinte Geppetto und lĂ€chelte den Jungen an, „hier hast du deine Fibel.“

Pinocchio war sehr dankbar und fiel Geppetto vor Freude um den Hals.

Am nĂ€chsten Morgen begab sich Pinocchio fröhlich auf den Weg zur Schule. Da hörte er laute Musik, die von den StrĂ€uchern herĂŒber klang. Er sah genauer hin und erblickte ein großes, buntes Zelt. Wie jeder kleiner Junge war auch Pinocchio sehr neugierig und so ging er der Musik nach.

„Bitte, wie kann ich da hinein kommen?“, fragte er einen großen Mann, der vor dem Zelt stand.

„Du musst eine Eintrittskarte kaufen“, erwiderte der Mann mit rauer Stimme.

„Ich habe kein Geld, nur dieses Buch“, sagte Pinocchio und zeigte dem Mann seine Fibel. Dieser nahm das Buch an sich und gab ihm dafĂŒr eine bunte Eintrittskarte.

„Jetzt kannst du herein“, brummte er und trat zur Seite.

Pinocchio drĂ€ngte sich durch die Menschenmenge ganz nach vorne und konnte nicht fassen, was er da sah. Auf der BĂŒhne spielte ein Puppentheater. Zwei Holzfiguren tanzten dank dĂŒnner FĂ€den, die an ihren HĂ€nden und Beinen befestigt waren. Pinocchio hielt es nicht an seinem Platz und so gesellte er sich zu den Holzfiguren. Begeistert tanzten sie zusammen, als ob sie alte Freunde wĂ€ren. Die Zuschauer fingen an zu jubeln und warfen Geld auf die BĂŒhne. Als dies der Theaterbesitzer sah, war ihm klar, dass eine Holzpuppe, die allein tanzt, viel Geld einbringen könnte. Nach der Vorstellung brachte er Pinocchio in seine Gewalt und sperrte ihn in einen KĂ€fig.

„Herr, bitte! Lasst mich frei! Ich muss in die Schule“, rief er dem Mann im teuren Gewand hinterher.

„Was sagst du da? Und weshalb bist du dann im Puppentheater, wenn du eigentlich in die Schule musst?“, fragte der Mann höhnend.

„Ich bin ein richtiger Junge und keine Holzpuppe. Ich habe mein Schulbuch verkauft, um Eure Vorstellung zu sehen. Das bereue ich jetzt sehr“, erklĂ€rte Pinocchio enttĂ€uscht. Er begriff, dass er einen Fehler gemacht hatte.

„Ach, mein Junge! Hier hast du Geld, kauf dir ein neues Buch und pass auf dich auf. Nicht jedermann ist nĂ€mlich so gĂŒtig wie ich“, warnte ihn der Mann und ließ Pinocchio frei.

„Vielen Dank, lieber Herr“, verabschiedete sich Pinocchio freudig und eilte in die Schule.

„Diesmal habe ich GlĂŒck gehabt und verstehe nun, was richtig ist“, ĂŒberlegte Pinocchio.

Doch es dauerte nicht lange und er begegnete einem Fuchs.

„Hallo mein Freund, wer bist du denn?” sprach der Fuchs ihn an und strich ihm um die Beine.

„Ich bin Pinocchio und mein Vater heißt Geppetto!”

„Aha, und wohin gehst du?“,

„In die Schule,“ sagte Pinocchio lĂ€chelnd und ging weiter.

„Warte, Pinocchio, hör mir zu. Ich bin ein erfahrener Fuchs und weiß, wie der Hase lĂ€uft. Schule? Ist völlig unnĂŒtz, reine Zeitverschwendung, ich war auch nur zwei Tage da. Du brauchst nicht zur Schule zu gehen und kannst trotzdem alles haben, was du willst, und zwar ohne zu lernen“, flunkerte der Fuchs.

„Wie meinst du das?“ Pinocchio blieb stehen und schaute den Fuchs unglĂ€ubig an.

Komm mit mir. Ich zeige dir einen Ort, den du nie wieder verlassen willst.“ Der Fuchs verließ den Weg und ging zu dem nahen Wald. Pinocchio folgte ihm stillschweigend und hörte zu, was ihm der Fuchs ĂŒber den magischen Ort erzĂ€hlte, an den sie gingen. Er konnte es kaum erwarten, diesen Ort zu erreichen, um sich davon zu ĂŒberzeugen, dass ihn der Fuchs nicht anlog. Und tatsĂ€chlich: ĂŒberall waren SĂŒĂŸigkeiten, Schlecker, Schokolade, Bonbons und Spielzeug. Aber auch Kinder in seinem Alter, lauter neue Freunde. Er freute sich sehr, gesellte sich gleich zu den Jungs und spielte mit ihnen, wĂ€hrend der Fuchs mit seinem Geld das Weite suchte.

Die Stunden vergingen wie im Flug. Es wurde Nachmittag, es wurde Abend, es dÀmmerte und Pinocchio spielte immer noch mit seinen neuen Freunden. Den besorgten Geppetto hatte er dabei völlig vergessen.

Es war schon fast dunkel, als er endlich fĂŒr eine Weile innehielt. Er hatte das komische GefĂŒhl, dass etwas auf seinem Kopf lag. Er fasste sich an die Ohren und spĂŒrte, dass sie groß und haarig geworden waren. Sofort suchte er einen Spiegel, um sich zu begutachten und bekam einen gewaltigen Schreck. Er sah, dass er auf einmal nicht nur ein Paar prĂ€chtige Eselsohren, sondern auch einen Eselschwanz besaß. Was war das bloß fĂŒr ein Ort? Wie war es möglich, dass er sich in ein Eselchen verwandelte? Abermals hatte er sich auf die falsche FĂ€hrte locken und tĂ€uschen lassen und nicht erkannt, was das Richtige war. Er verwĂŒnschte den gerissenen Fuchs, der ihn in diese peinliche Lage gebracht hatte, doch in Wahrheit trug er selbst die Schuld daran; er allein und niemand sonst.

Er fing an zu rennen, doch die Wachen, von denen er vorher nichts gemerkt hatte, setzten ihm nach und versuchten, ihn zu fangen. Er rannte weg, so schnell er nur mit seinen Holzbeinen konnte. Als er endlich aus dem Zauberwald herauskam, verschwanden glĂŒcklicherweise die Eselsohren und auch der Schwanz. Doch Pinocchio rannte weiter. Obwohl er nie zuvor eine solche Angst gehabt hatte, wollte er wissen, ob ihn die MĂ€nner weiter verfolgten, also blieb er kurz stehen und drehte sich um.

In diesem Moment bemerkte er, dass er zwischen dem Meer und dem Festland stand. Er war gleichermaßen vom Hafen und von der Stadt entfernt. Als er jedoch hinter sich Schritte und Stimmen vernahm, zögerte er nicht lang und sprang ins Wasser. Da tauchte plötzlich ein riesiger Wal vor ihm auf. Er sah das weit aufgerissene Maul, aus dem er nicht mehr entkommen konnte. SchlĂŒrf – und schon war der arme Pinocchio im Schlund des Wals verschwunden. Er stĂŒrzte in den Bauch des Wales, wo er zu seiner riesigen Überraschung auch den armen Geppetto erblickte.

„VĂ€terchen, bist du es? Was tust du denn hier?”, rief Pinocchio und fiel Geppetto um den Hals.

Dieser war auf der Suche nach seinem einzigen Sohn, der nicht aus der Schule zurĂŒckgekehrt war, in den Bauch des Wales gelangt. Als er bereits das Festland durchsucht hatte, wollte er es auch auf See versuchen. Und dort war er auf das Ungeheuer gestoßen.

„Und – happs!“ beende Geppetto seiner ErzĂ€hlung, „hat er mich verschluckt! Ist ganz schön dunkel hier, muss ich sagen! Aber was machst DU hier, Pinocchio? Ich habe mir solche Sorgen gemacht! Wo warst du nur?“, fragte Geppetto, wĂ€hrend er den Jungen fest umarmte.

„Als ich am Morgen in die Schule ging, da hat mich jemand bei der Hand genommen und weggebracht. Ich konnte nichts dagegen tun“, log Pinocchio. Doch, ach! Kaum hatte er es ausgesprochen, verlĂ€ngerte sich seine Nase betrĂ€chtlich. Er wusste nicht, was passiert war, und so log er weiter. „SpĂ€ter erfuhren sie dann, dass ich aus Holz bin, und so beschlossen sie, mich ins Wasser zu werfen.“ Seine Nase wuchs noch mehr. Erschrocken fasste er sie mit beiden HĂ€nden.

„Bist du dir ganz sicher, dass es tatsĂ€chlich so war?“, fragte Geppetto misstrauisch.

„Ja, so war es“, log Pinocchio abermals. Die Nase aber wuchs wieder und sie war bereits so lang, dass er kaum noch ihr Ende sehen konnte.

Da war die Zeit gekommen, die LĂŒgerei zu beenden. Und deshalb erzĂ€hlte er Geppetto schließlich, was wirklich geschehen war. Er schĂ€mte sich sehr fĂŒr sein Verhalten, doch er wusste, dass er die Wahrheit sagen musste. Und es gab wahrlich Grund genug zur Scham! Als Pinocchio alles wahrheitsgetreu wiedergegeben hatte, da wurde seine Nase wieder so klein wie vorher. Jetzt mussten die beiden ĂŒberlegen, wie sie aus dem Bauch des Wales entkommen konnten. Um sie herum waren Schiffswracks und verschiedene GegenstĂ€nde, die der Wal verschlungen hatte. Da kam dem Pinocchio eine glĂ€nzende Idee.

„VĂ€terchen, wir könnten Feuer machen. Der Rauch wĂŒrde den Walfisch reizen, sodass er niesen mĂŒsste. Und dies wĂ€re unser Weg in die Freiheit“, schlug er begeistert vor.

„Hoffen wir, dass es klappt, mein Sohn. Nun, an die Arbeit“, antwortete Geppetto.

Gesagt, getan. Die beiden machten Feuer, der Wal nieste und schoss die beiden bis ans Ufer. Vater und Sohn umarmten sich und waren ĂŒberglĂŒcklich, wieder frei zu sein.

Am Abend erschien in ihrem HĂ€uslein die Fee und wollte wissen, wie es Pinocchio ergangen war.

„Nicht allzu gut. Ich habe mich verleiten lassen. Ich habe nicht das Richtige getan und auch noch gelogen“, beichtete Pinocchio und schaute traurig zu Boden. Er dachte, die Fee wĂŒrde ihn nun wieder in eine stumme Marionette verwandeln.

„Wahrlich, Pinocchio, du hast Sachen getan, die nicht richtig waren. Doch jetzt bist du hier und alles ist in Ordnung. Es hat eine Weile gedauert, bis du erkannt hast, was richtig ist, doch du warst tapfer und aufrichtig. Du bist selbst darauf gekommen, dass LĂŒgen nicht der Weg sind, den du gehen möchtest, nicht wahr?“, fragte die Fee.

„Nein, das möchte ich nicht. Bitte, verwandele mich nicht wieder in ein StĂŒck Holz“, flehte sie der enttĂ€uschte Junge an.

„Hab keine Angst. Das ganze Leben lang lernen wir, Gutes von Bösem zu unterscheiden, es hört nie auf. Du hast erfahren, dass die Welt nicht fehlerlos ist, und so bist du zu einem wirklichen menschlichen Wesen geworden“, erklĂ€rte die Fee und richtete ihren Zauberstab auf Pinocchio, der sogleich zu einem richtigen Jungen aus Fleisch und Blut wurde.

Pinocchio hatte aus seinen Fehlern gelernt. Er hatte gelernt, nicht jedem zu trauen, der ihm ĂŒber den Weg lĂ€uft, und Geppetto war so glĂŒcklich, dass er nicht einmal wusste, wie er sich bei der Fee bedanken konnte. Sein grĂ¶ĂŸter Traum war in ErfĂŒllung gegangen, denn er hatte endlich einen Sohn.

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