Ada, die Königin der Zahlen

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Jeder Mensch hat ein verstecktes Talent. Man muss es nur finden. Für viele Kinder ist Mathematik eins der weniger beliebten Fächer, doch Ada liebte logisches Denken und Zahlen. Dank ihrer Begeisterung für Zahlen und Berechnungen erfand sie für die damalige Zeit beispiellose Dinge und bewies erstmals, dass auch Maschinen denken können…
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Ada, die Königin der Zahlen
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Durch das Antippen der 🔊 markierten Wörter spielt ihr Geräusche ab.

Vor vielen Jahren lebte in einem englischen Städtchen ein Mädchen. Alle nannten sie Ada. So wie jedes Kind, spielte sie gerne. Doch Ada war nicht wie die anderen Kinder in ihrem Alter. Sie spielte nicht mit Puppen und hatte auch keinen Spaß am Fangen.

Am liebsten schlenderte sie drauĂźen herum und zählte alles, was ihr in den Sinn kam. Eins, zwei, drei, vier, fĂĽnf… Wie viele Blätter hingen wohl an diesem Baum, wie viele Schritte waren es von zu Hause bis zur Schule und wie viele Bonbons passten in Bettys Bonbonglas? Sie wollte alles ganz genau wissen und ihre Berechnungen notierte sie zur Sicherheit auch in ihrem Tagebuch. Sie liebte das Zählen und Rechnen einfach ĂĽber alles.

Eines Tages wurde Ada jedoch sehr krank. Sie konnte nicht laufen, denn die schwere Krankheit hatte sie völlig entkräftet. Tagelang lag sie im Bett und beobachte hilflos durchs Fenster die Krähen, die fröhlich am Himmel ihre Kreise zogen.

„Ach, liebe Krähen, ihr könnt fliegen, wohin ihr nur wollt“, seufzte Ada. In dem Moment hatte sie eine Idee. Was wenn ich auch fliegen könnte? Meine Beine tragen mich jetzt nirgendwohin, aber wenn ich FlĂĽgel hätte, könnte ich ĂĽber unsere StraĂźe fliegen. Oder auch zur Schule oder zu Tante Betty.

Sie griff sofort nach ihrem Notizbuch und begann zu rechnen. Dank ihrer guten Mathematikkenntnissen war es für sie ein Leichtes herauszufinden, welche Flügel sie für ihre Körperform bräuchte und aus welchem Material sie gefertigt sein sollten. Aus Papier, Holz oder aus Draht und Federn.

„Wie sähe ich wohl mit FlĂĽgeln aus? HolzflĂĽgel stehen mir wahrscheinlich nicht. AuĂźerdem sind sie zu schwer. Aber DaunenflĂĽgel wĂĽrden mir gefallen. Ich sähe dann aus wie meine Krähenfreunde und vielleicht stĂĽnden sie mir auch noch besser“, ĂĽberlegte sie laut und ergänzte ihre…

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